onkia Veronika Kilcher

Blog 2023

Interview Sonja

Wie bist du zu Junk Journaling gekommen?

Meine Liebesgeschichte mit Papier, Farben, Stempeln, Stanzen und Schablonen begann schon sehr früh im Kindesalter. Auch wenn ich damals noch nicht wusste, dass es einen Namen dafür gab, was ich immer schon so gerne gemacht habe... man würde es heute wohl als Scrapbooking bezeichnen. Die Verwandtschaft durfte sich ausserdem zu Weihnachten über selbstgeschriebene, von mir illustrierte und zu kleinen Büchern gebundene Geschichten freuen. Ich habe das Gymnasium mit Schwerpunkt bildnerisches Gestalten und Musik abgeschlossen und dann etwas ganz anderes studiert. Heute bin ich eine Tierärztin, die am Praxisempfang ihre handgemachten Karten und Alben ausstellt und verkauft, Verkaufsartikel liebevoll in handbestempeltes Papier einpackt und zu Hause über ein Bastelzimmer verfügt, das auf 15 Quadratmetern mehr Farben, Stempel, Stanzen und Papier beherbergt als die meisten Papeterien hier im Ort. Vor ein paar Jahren habe ich Minialben entdeckt. Ich war schwanger mit meinem zweiten Kind und auf der Suche nach dem genau gleichen Schwangerschaftstagebuch wie ich für mein erstes Kind schon hatte. Da es dieses aber nicht mehr gab, kam ich plötzlich auf die Idee selber eines herzustellen. Das habe ich dann auch gemacht. Ich habe viele YouTube Videos dazu geschaut und bin dort durch Zufall auf das Junk Journaling gestossen, was mich noch mehr faszinierte und begeisterte.

Warum trittst du an der SPC als Speakerin auf?

Ich wurde angefragt und habe mich sehr darüber gefreut. Denn ich finde, dass Junk Journaling in der Schweiz noch viel zu unbekannt ist. Dabei ist es eine so tolle Sache. Mit wenig Material oder sogar Altpapier kann man so schöne Dinge zaubern. Eine wunderbare Möglichkeit für Recycling.

Was erwartest du von der SPC?

Ich freue mich auf ganz viele Menschen mit den gleichen Interessen, denen ich meine Freude an dieser Form von kreativer Arbeit mit Papier näher bringen darf.

Was dürfen die Teilnehmer an deinem Workshop erwarten?

Ich stelle verschiedene Varianten vor um ein Cover zu erstellen. Wir gestalten gemeinsam ein kleines Journal und lernen eine einfache Bindetechnik. Ich erkläre, worauf man bei der Wahl vom Papier achten muss und gebe meine Tipps und Tricks weiter. Zur Inspiration bringe ich Anschaumaterial aus meinem eigenen Fundus an erstellten Junk Journals mit.

Welches sind die wichtigsten Produkte, die man für Junk Journaling haben muss?

Man MUSS fast nichts haben. Im Prinzip reichen Altpapier und -karton, Schere, Leim, Klebband, Paketschnur, Lineal, Bleistift und Ahle (ein Instrument um Löcher in Karton und Papier zu machen) aus. Alles Dinge, die man meist sowieso irgendwo zu Hause hat. Dann gibt es noch vieles, das man nicht unbedingt benötigt, aber halt schön ist wenn man es hat, weil es einem das Leben unheimlich erleichtert, z.B. eine Papierschneidemaschine. Ausserdem benutze ich für die Covers Nassklebeband und oftmals Tyvek. Ich benutze auch sehr gerne meine Nähmaschine.

Gibt es Bücher, die du zum Thema Junk Journaling empfehlen kannst?

Ich besitze kein Buch dazu und kenne auch keins. Es gibt aber viele Bücher, die bei Junk Journal Kennern sehr beliebt sind um daraus wiederum schöne Journals zu gestalten. Z.B. The Country Diary of an Edwardian Lady von Edith Holden oder The Painted Garden von Mary Woodin.

 

 

Interview Judith Egloff

Wie bist du zu Scrapbooking gekommen?

Nach einem Stempelkurs Anfang der 2000er Jahre hat mich das Kreativvirus gepackt. Stempeln, schneiden, ausstanzen und prägen hat mich seitdem nicht mehr losgelassen. In der Zwischenzeit liebe ich vor allem das  Arbeiten mit den wunderschönen Scrapbookingpapieren, die Harmonien mit den Farben und Formen und das Gestalten von Glückwunschkarten.

Nach der Geburt meiner Kinder hatte ich die Gelegenheit, beim Scrapbookingladen ‘Scrap and Stamp’ stundenweise als Aushilfe mitzuarbeiten. In der Zwischenzeit übernahmen wir zu zweit (Judith Haldenstein und ich) ‘Scrap and Stamp’ und führen gemeinsam den Onlineshop und das Ladenlokal mit gegen 20'000 verschiedenen Produkten im Bereich Scrapbooking, Stempeln, Plotten.

Warum tritts du an der SPC als Speakerin auf?

Ich finde es eine tolle Möglichkeit, andere und neue Menschen im Kreativbereich kennen zu lernen. Zudem leite ich gerne Kurse und finde es spannend, wie kreativ und auch unterschiedlich jeweils die Teilnehmerinnen etwas umsetzen. Durch den Austausch kann jeder von jedem etwas mitnehmen.

Was erwartest du von der SPC?

Gemeinsam mit meiner Geschäftspartnerin Judith Haldenstein freue ich mich auf einen wunderbar kreativen Tag mit tollen Menschen. An Anlässen wie Swissplannercon ist es immer spannend, neue Menschen zu treffen, sich mit anderen auszutauschen, zu lernen und sich vernetzen zu können.

Was dürfen die Teilnehmer an deinem Workshop erwarten?

Im diesem Workshop entführen wir dich in die Welt der Motivstempel, Hintergrundstempel und Textstempel und zeigen dir, wie du mit Stempel und Stempelfarben wunderbare Hintergründe und auch tolle Akzente im Journalingbereich erzielen kannst. Wir kreieren 3 verschiedene Glückwunschkarten mit unterschiedlichen Techniken, die jeweils einfach auch im Journalingbereich angewendet werden können.

Welches sind die wichtigsten Produkte, die man für Scrapbooking haben muss?

Scrapbooking heisst ja eigentlich, mit Papierschnipseln etwas zu gestalten. Das heisst, grundsätzlich kann man mit Papierresten und einem Leim oder Kleber schon anfangen, Projekte kreativ zu gestalten oder zu verzieren. Es gibt natürlich sehr viele und auch sehr praktische Hilfsmittel. Ich persönlich kann nicht mehr ohne eine gute Schneidemaschine, einen guten Leim und schönem Papier sein. Weiter brauche ich sehr gerne Stanzschablonen mit dem BigShot, die so vielseitig eingesetzt werden können. Weiter können auch wunderbare Stempel und Stempelkissen, Dekorationssachen wie Bänder, WashiTapes, Perlen oder Strasssteine usw. eingesetzt werden. Der Fantasie sind eigentlich keine Grenzen gesetzt.

Gibt es Bücher, die du zum Thema Scrapbooking empfehlen kannst?

Früher gab es einige englische Bücher über Scrapbooking, in denen Techniken, Produkte, Anleitungen, Sketchs (Vorlagen) usw. gezeigt wurden. Mittlerweile findet man aber unglaublich viel im Internet und den gängigen Social Media Kanälen.

 

Interview Sabin

Wie bist du zu Gelliprinting gekommen?

In einer Weiterbildung bei Regula Stucki habe ich diese Wunderplatte das erste Mal gesehen. Es war Liebe auf den ersten Blick…

Warum trittst du an der SPC als Speakerin auf?

Aus Speakerin trete ich auf, weil mich Susanne angefragt hat 😉 Sie war schon in Kursen bei mir – das war für uns beide schönguet. Im Jahr 2019 hatte ich mich als Teilnehmerin angemeldet und war traurig, als die SWISSplannerCon abgesagt wurde. Jetzt kann ich bereits zum zweiten Mal einen Workshop geben und darauf freue ich mich sehr!

Was erwartest du von der SPC?

Ich erwarte interessierte, neugierige und spannende Kreativmenschen, die sich begeistern lassen. Ich freue mich auf neue und bekannte Gesichter.

Was dürfen die Teilnehmer an deinem Workshop erwarten?

In meinem Workshop warten Farben, Schichtungen und viele überraschende Momente auf die Druckerinnen. Es entstehen wunderschöne, individuelle kleine (Affirmations)Karten, die einfach schönguet tun.

Was sind deine Lieblingsprodukte im Zusammenhang mit Gelliprinting?

Seit ich mit den Stempelkissen drucke, ist das Gelliprinting nicht mehr so aufwändig und die Hände werde auch weniger dreckig 😉 Ich liebe die Versafine Clair Stempelkissen, weil sie eine hohe Pigmentierung haben, transparent sind und wasserfest trocknen. Daneben liebe ich meine Stempelsammlung die ich in der ganzen Welt gefunden habe. Keine Reise ohne neuen Stempel. Ich brauche auch selbergeschnitzte Stempel oder Schablonen, die sonst im Abfall landen. Die Möglichkeiten sind unbegrenzt! Immer wieder kommt mir etwas Neues in die Hände. Das begeistert mich immer neu! Aus der ‘Liebe auf den ersten Blick’ ist eine tragfähige Beziehung geworden :-)

Gibt es Bücher, die du zum Thema Gelliprinting empfehlen kannst?

Ja, Gelliprint: Unikate drucken auf Papier, Stoff und Holz von Sabine Ickler und Katrin Klink.

 

Interview Wendelin

Wie ist es dazu gekommen, dass du dich mit dem Thema IKIGAI auseinandergesetzt hast?

Als ich gut 18 Jahre alt war, habe ich in meiner ersten Arbeitsstelle Fumio Morison kennengelernt. Seitdem sind wir Freunde. Er hat mich in die Kultur und Philosophien Asiens eingeführt. Dazu gehört auch das Ikigai-Konzept, bei dem es darum geht, Antworten über den Sinn seines Lebens zu erhalten

Warum tritts du an der SPC als Speaker auf?

Mein Ikigai ist es, so vielen Menschen wie möglich die Türen zu ihrem Ikigai zu öffnen. Für viele Menschen ist es ein unerfüllter Traum, seine Kreativität zum Ausdruck bringen zu können. Ich möchte an der SPC aufzeigen, wie man seine Talente und Begabungen erkennen kann und wie man sie in sein Leben integriert. Nur wer seine individuellen Gaben lebt und verwirklicht, führt ein glückliches und erfülltes Leben.

Was erwartest du von der SPC?

Viele begeisterte, kreative Menschen, die sich von den jahrtausendealten Philosophie Ikigai inspirieren lassen und mit neuen Erkenntnissen nach Hause gehen.

Was dürfen die Teilnehmer:innen an deinem Vortrag erwarten?

Ikigai ist die Philosophie, die uns hilft, seinen «Grund des Seins» zu erkennen. Daraus entstehen Fülle und Sinn im Leben. Die Zuhörer*innen werden die Anleitung bekommen, wie sie den Zustand der Verbundenheit mit ihrem Lebensplan erreichen können. Sie erfahren auch, wie man seine Bestimmung, seine Berufung und seine Lebensaufgabe mit der Ikigai-Systemlösung finden kann.

Gibt es nebst deinem eigenen Buch weitere Bücher, die du zum Thema empfehlen kannst?

Ich empfehle nebst dem Buch «Finde dein Ikigai» folgende Bücher dazu:

«Taoistisches Gesichter-Lesen» von Wendelin Niederberger
«Herzenssache» von Katharina Heyer
«Schicksalsgesetze» von Dr. Ruediger Dahlke

  

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Interview Sibylle, BuJo

Wie bist du zu Bullet Journaling gekommen?

Da ich selber Bücher binde, unzählige Skizzenbücher fülle und Handlettering liebe, war nun auch ein BuJo zu führen naheliegend. Zudem unterstützt es mich bei allen Projekte, Ideen und Notizen und alle meine To Do-Listen im Überblick zu behalten. 

Warum tritts du an der SPC als Speakerin auf?

Ich möchte meine Ideen gerne weitergeben und Menschen dazu inspirieren, gestalterisch tätig zu sein. 

Was erwartest du von der SPC?

Tolle Begegnungen mit kreativen und begeisterten Menschen und einen tollen Austausch zu haben. 

Was dürfen die Teilnehmer an deinem Workshop erwarten?

Kreative Ideen für die Gestaltung von BuJo-Seiten, gespickt mit etwas Handlettering und Sketching.

Was sind deine Lieblingsprodukte im Zusammenhang mit Bullet Journaling?

Da ich gerne auf etwas festerem Papier arbeite und am liebsten schon auf gebrauchten Papier, binde ich meine Journale selber. 

Gibt es Bücher, die du zum Thema Bullet Journaling empfehlen kannst?

Schöne Ideen, die gut umzusetzen sind findet man im Buch „Your life your Journal“ - der praktische Guide für dein ganz persönliches Bullet Journal.

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